Im Rettungsdienst unterscheidet man zwischen der Notfallrettung und dem Krankentransport.
Kommt es zu einer akut lebensbedrohlichen Situation durch Verletzung bei Arbeits- oder Verkehrsunfällen, zu einer Erkrankung wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, rückt die Notfallrettung aus (Notruf 112) um Leben zu retten und weitere, schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden.
In den übrigen Fällen, in denen keine lebensbedrohende Situation vorliegt oder ein einfacher Transport von nichtgehfähigen Patienten zum Arzt, ins Krankenhaus oder auch zurück nach Hause notwendig ist, steht der Krankentransport (Telefon 19222) zur Verfügung.
Ob Notfall oder Krankentransprot - das Deutsche Rote Kreuz in Grevenbroich ist für Sie da!
Der DRK Kreisverband Grevenbroich e.V. betreibt im Auftrag des Rhein-Kreis Neuss die Lehrrettungswache in Grevenbroich, die Rettungswache Neurath / Frimmersdorf, sowie die Lehrrettungswache Rommerskirchen. Das Einzugsgebiet umfasst die Stadt Grevenbroich und die Gemeinde Rommerskirchen mit insgesamt knapp 77.000 Einwohnern. Im Notarztdienst versorgen wir zusätzlich die Stadt Jüchen.
Hierfür besetzt der DRK Kreisverband Grevenbroich e.V. folgende Fahrzeuge:
Unsere Rettungswache ist anerkannte Lehrrettungswache und berechtigt Personal im Rettungsdienst praktisch auszubilden. Angehenden Rettungshelfern, Rettungssanitätern und Notfallsanitätern bieten wir diverse Möglichkeiten ihre praktischen Ausbildungsabschnitte zu leisten und unterstützen sie aktiv dabei, ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und im Einsatz anzuwenden. Sowohl haupt- als auch ehrenamtlich stehen speziell ausgebildete Lehrrettungsassistenten und Praxisanleiter zur Verfügung.
Bei erhöhtem Einsatzaufkommen kann das Deutsche Rote Kreuz in Grevenbroich binnen kurzer Zeit mit der "Gruppe Wachverstärkung" bis zu drei weitere Rettungswagen besetzen und so den regulären Rettungsdienst unterstützen und entlasten. Zahlreiche Haupt- und Ehrenamtliche Helfer stehen für diese Aufgabe in ihrer Freizeit zur Verfügung.
Bei Großschadenslagen oder dem Massenanfall von Verletzen (MANV) kommt es nicht nur auf schnelle Hilfe sondern auch auf professionelle Organisation und Koordination an. Speziell für solche Einsatzlagen sieht das MANV Konzept des Rhein-Kreises Neuss die Funktion des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (OrgL) und des Leitenden Notarztes (LNA) vor.
Das Deutsche Rote Kreuz stellt im Rhein-Kreis Neuss drei Organisatorische Leiter Rettungsdienst, die im regelmäßigen Wechsel mit den anderen Hilfsorganisationen ihren Bereitschaftsdienst versehen.
Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung.
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Krankheiten kennen keine Praxisöffnungszeiten. Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Er ist in einigen Regionen Deutschlands auch als ärztlicher Notdienst oder Notfalldienst bekannt. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos - egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.